Regeländerungen beim Mixed Volleyball in der Season 2025/26

Die Saison 2025/26 bringt im Volleyball einige bedeutende Regeländerungen, die sowohl taktische als auch strategische Anpassungen von den Teams erfordern werden. Hier sind die wesentlichen Neuerungen zusammengefasst:

1. Flexibilität bei der Aufstellung und Sichtblock-Vermeidung: Die aufschlagende Mannschaft hat nun die Freiheit, sich beim Aufschlag beliebig zu positionieren, solange alle Spieler (außer dem Aufschläger) im Spielfeld sind. Diese Regeländerung ermöglicht nicht nur schnellere Übergänge in die Verteidigungsformation, sondern zielt auch darauf ab, den Sichtblock zu verhindern. Spieler dürfen ihre Hände nicht über den Kopf heben, bis der Ball das Netz überquert hat, um die Sicht der annehmenden Mannschaft nicht zu beeinträchtigen. Dies fördert ein faireres Spiel und erfordert neue Taktiken bei der Aufschlagvorbereitung.
2. Regelung zur Ballüberquerung in die Freizone: Ein Ball, der nach der zweiten oder dritten Berührung die Freizone des Gegners überquert, wird als „AUS“ gewertet. Dies schränkt die Möglichkeit ein, Bälle über die Außenbereiche zurückzuspielen, und erfordert präzisere Angriffe und Aufstellungen.
3. Neuerungen bei gleichzeitigen Ballberührungen: Wenn zwei Gegner den Ball gleichzeitig oberhalb des Netzes berühren, bleibt das Spiel im Fluss, auch wenn der Kontakt über dem gegnerischen Feld endet. Diese Regelung sorgt für ein flüssigeres und dynamischeres Spiel.
4. Erlaubnis, über das Netz zu greifen: Nach einem Angriffsschlag dürfen Spieler ihre Hände über das Netz führen, solange der Ballkontakt im eigenen Spielraum stattfand. Dies könnte zu aggressiveren Angriffen führen, ohne die Regeln des fairen Spiels zu verletzen.

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